Ach, Hundesauberkeit! Dies ist ein Thema, das in der Theorie einfach erscheinen mag, aber schnell zu echtem Kopfzerbrechen führen kann. Doch mit ein wenig Geduld, Konsequenz und der Vermeidung einiger häufiger Fehler können Sie Ihrem Hund helfen, schneller aufs Töpfchen zu gehen. Hier sind die fünf Fehler, die Sie beim Töpfchentraining Ihres Hundes nicht machen sollten.
1. Erwarten Sie sofortige Ergebnisse
Der erste Fehler, den viele Leute machen, ist zu glauben, dass das Töpfchentraining in ein oder zwei Wochen erledigt sein kann. In der Realität kann es mehrere Monate dauern, bis Sie dauerhafte Ergebnisse sehen. Rückfälle kommen häufiger vor, als Sie denken, also lassen Sie Ihre Wachsamkeit nicht zu schnell nach. Geduld ist hier der Schlüssel.
2. Bestrafen Sie Ihren Hund für seine Unfälle
Sie haben vielleicht gehört, dass ein todsicherer Weg, einen Hund beim Töpfchentraining zu korrigieren, darin besteht, ihn auf seine Unordnung hinzuweisen oder ihm sogar die Nase zu reiben oder ihn zu beschimpfen, wenn man ihn auf frischer Tat ertappt. Dies ist nicht nur eine primitive Art der Kommunikation mit einem intelligenten Tier wie einem Hund, sondern auch alles andere als proaktiv. Wenn Sie Ihren Hund dabei erwischen, wie er im Haus aufs Töpfchen geht, liegt der Fehler auf Ihrer Seite, nicht auf seiner. Räumen Sie einfach auf und überwachen Sie Ihren Hund besser und kontrollieren Sie seine Umgebung.
3. Den Zugang Ihres Hundes zum Haus nicht kontrollieren
Der dritte einfache Fehler besteht darin, den Zugang Ihres Hundes zu verschiedenen Teilen des Hauses nicht zu kontrollieren. Dies ist wichtig, wenn Sie es mit dem Töpfchentraining ernst meinen. Tatsächlich ist es eines der wichtigsten Dinge, die man tun muss. Der beste Weg, den Zugang Ihres Hundes zum Haus zu kontrollieren, besteht darin, die Leine an Ihnen befestigt zu lassen. Wenn Sie Ihrem Hund nicht die volle Aufmerksamkeit schenken oder ihn nicht mit der Leine an sich binden können, müssen Sie dafür sorgen, dass er einen sicheren, welpensicheren Raum hat, in dem er sich entspannen kann und wo Sie Unfälle beim Töpfchentraining tolerieren können.
4. Erwarten Sie, dass Ihr Hund Sie benachrichtigt, wenn er raus muss
Der vierte Fehler, den viele von uns machen, besteht darin, von unseren Hunden zu erwarten, dass sie uns sagen, wann sie raus müssen. Wenn Sie Ihren Hund kennenlernen, können Sie vorhersehen, wann er Sie zum Ausgehen auffordert, aber im Moment ist es wirklich unvernünftig, ihm diese Verantwortung zu übertragen. Es liegt an Ihnen, Ihren Hund rauszulassen. Tatsächlich kann man es nicht zu oft rauslassen. Idealerweise sollten Sie Ihren Hund jede Stunde rauslassen, wenn Sie zu Hause und wach sind, und alle paar Stunden in der Nacht . 5. Trainingsmatten ohne guten Grund verwenden
Der letzte Fehler betrifft die Verwendung von Lernmatten, auch „Welpenunterlagen“ genannt. Diese Matten können in bestimmten Situationen nützlich sein, beispielsweise wenn Sie in einer Hochhauswohnung wohnen oder wenn Sie tagsüber Schwierigkeiten haben, Ihren Hund mitzunehmen. Wenn Sie jedoch keinen besonderen Grund haben, diese Matten zu verwenden, vermeiden Sie sie am besten. Welpen scheinen eine Vorliebe für bestimmte Texturen zu entwickeln, sei es Gras, Beton oder Ihr Teppich. Daher ist es am besten, Ihren Hund frühzeitig auf die Beschaffenheit vorzubereiten, die er normalerweise für den Rest seines Lebens verwenden wird, bei den meisten Hunden handelt es sich um Gras. Wenn Sie davon betroffen sind, überspringen Sie diesen unnötigen Schritt und gehen Sie direkt nach draußen.
Abschluss
Das Töpfchentraining ist ein Prozess, der Zeit, Geduld und Konsequenz erfordert. Indem Sie diese fünf häufigen Fehler vermeiden, können Sie Ihrem Hund helfen, schneller und effektiver aufs Töpfchen zu gehen. Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartig ist und was für den einen funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für den anderen. Wichtig ist, geduldig zu bleiben und jeden kleinen Sieg auf dem Weg zur Sauberkeit zu feiern. Viel Glück !
Romeo - Hundetrainer
Partner Tao-K9
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